Sind Sie schon einmal in einen Garten gegangen und haben Miniaturversionen von ansonsten riesigen Bäumen bemerkt? Diese werden Bonsai-Bäume genannt, die in vielen Kulturen als wertvoller Besitz gelten. Anders als der Irrglaube sind Bonsais keine gentechnisch veränderten Bäume, sondern gewöhnliche Bäume werden mit einer speziellen Technik in Zwergengröße gezüchtet. Um Ihre neugierige Seele über diese faszinierenden Pflanzenarten zu befriedigen, haben wir die Arten von Bonsai-Bäumen mit Geschichte und Anbaumethoden aufgelistet.

Was ist Bonsai??
Das Wort „Bonsai“ ist ein japanischer Begriff für „in einen Behälter gepflanzt“. Es ist eine künstlerische Form des Züchtens von Miniaturversionen großer Bäume unter Verwendung der alten asiatischen Methoden. Bonsai wurde ursprünglich von den Chinesen erfunden und später von den Japanern nach den Prinzipien des Zen-Buddhismus entwickelt.
Geschichte des Bonsais:
Um die Geschichte des Bonsai zu verstehen, müssen wir etwa 2000 Jahre zurück in die Vergangenheit ins alte China reisen. Während dieser Zeit entwickelten die Chinesen eine Faszination für die Schaffung von Miniaturlandschaften, die drastisch kleiner waren als die Originale. Es wurde „Pun-Sai“ genannt, wobei Wortspiel einen irdenen Behälter bedeutet. Die Idee war, die magischen Eigenschaften der fünf Elemente – Wasser, Feuer, Holz, Metall und Erde – zu studieren. Je kleiner die Größe war, desto höher war die magische Potenz.
Später, während der Kamakura-Zeit, die vor etwa 700 Jahren lag, versuchten die Japaner, diese Kunstform zu kopieren, beschränkten sie jedoch auf Bäume. Sie hatten im Gegensatz zu den Chinesen begrenzte Landschaften, was sie dazu veranlasste, mit den Bonsai-Techniken (japanische Version von Pun-sai) an lokalen Baumarten zu experimentieren. Außerdem betrachteten sie diese lebenden Zwergbäume als „heilig“ und wurden als luxuriöse Geschenke verwendet.
In den kommenden Jahren wurden Bonsai-Bäume in die Spanier und dann in den Rest der Welt eingeführt. Nach und nach wurden viele Arten und Sorten von Bonsai entwickelt, von denen einige sehr teuer und schwierig zu züchten sind.
Breite Klassifizierung von Bonsai-Bäumen:
Bonsai-Baumarten werden grob in zwei Kategorien unterteilt – Indoor und Outdoor.
Indoor-Bonsai-Bäume:
Diese Bonsai werden kultiviert, um in Innenräumen zu wachsen. Die Anbautechniken sorgen dafür, dass der Baum in einer künstlichen Inneneinrichtung attraktiv und gesund bleibt. Sie sind eine gute Wahl für Gärtner, die es vorziehen, in der Nähe dieser Bäume zu bleiben und die Ästhetik Ihres Interieurs mit ihrer Schönheit zu verbessern.
Indoor-Bonsai-Bäume sind jedoch schwierig zu züchten, da Sie eine Baumart auswählen müssen, die für Ihre häusliche Umgebung geeignet ist. Wenn Sie es vorziehen, eine traditionelle oder exotische Baumsorte ins Haus zu bringen, müssen Sie möglicherweise die Umgebung im Inneren entsprechend anpassen. Im Allgemeinen sind tropische und subtropische Arten ideal für den Innenbereich.
Beispiele für Indoor-Bonsai-Baumarten: Hawaiianischer Regenschirm, Akazienbonsai, Geldbaum, Brasilianischer Regenbaumbonsai, buddhistischer Kiefernbonsaibaum usw.
Bonsai-Bäume im Freien:
Dies sind traditionelle Bonsai, die ohne besondere Pflege oder Schutz im Freien wachsen können. Sie werden im Gegensatz zu Indoor-Bonsai-Bäumen auch als „echte Bonsai“ bezeichnet. Diese Arten wachsen schneller als die Indoor-Arten, da sie sich in ihrer natürlichen Umgebung befinden. Sie können jedoch von Zeit zu Zeit für kurze Zeit nach drinnen gebracht werden.
Es gibt zwei Outdoor-Bonsai-Baumarten – Nadelbäume (immergrün) und Laubbäume.
- Nadelbäume: Sie sind eine der beliebtesten Bonsai-Baumarten, die man an ihren Zapfen erkennen kann. Dies sind immergrüne Bäume, die normalerweise in kalten Klimazonen leben. Die beliebteste und am einfachsten anzubauende ist die Sorte Juniper. Andere Arten sind Buchsbaum, Azaleen usw.
- Laubbäume: Diese Bäume werfen ihre Blätter in den kälteren Monaten des Jahres ab. Im Gegensatz zu den immergrünen Bäumen fallen die Blätter von Laubbäumen nach der Reife ab und wachsen neu. Sie werden weiter in 4 Typen eingeteilt – Ulmen, Ahorn, Gingkos und Aprikose.
Beispiele für Bonsai-Baumarten im Freien: Holzapfel, Sumpfzypresse, Lärche, Hainbuche etc..
20 verschiedene Arten von Bonsai-Bäumen mit Bildern:
Schauen wir uns einige der verschiedenen Arten von Bonsai-Arten an, die in verschiedenen Teilen der Welt angebaut werden:
1. Japanischer Ahorn:

Der Japanische Ahorn ist eine der beliebtesten Outdoor-Bonsai-Baumarten. Dieser Baum ist bei den Gärtnern unter dem Namen Acer Palmtum bekannt und stammt aus Japan. Die jüngeren Ahornbäume haben grüne Blätter mit rötlicher Rinde, und wenn der Baum alt wird, werden die Blätter rot mit grauer Rinde. Es gibt viele Sorten dieses Baumes mit unterschiedlich gefärbten Blättern.
Japanische Ahornbäume müssen an einem sonnigen und luftigen Ort im Freien aufgestellt werden. An Orten mit sehr heißen Temperaturen müssen Sie ihren Standort an schattige Plätze mit indirekter Sonneneinstrahlung verlegen. Diese Bäume müssen täglich bewässert und alle zwei Jahre umgetopft werden.
2. Bodhi-Baum (Ficus Religiosa):

Ficus Religiosa, auch Bodhi-Baum oder heiliger Peepal genannt, gehört zur Familie der Feigen. Es stammt aus Indien und China, wo es eine Bedeutung in hinduistischen, buddhistischen und jainistischen Religionen hat. Ficus Religiosa ist eine der vielen laubabwerfenden Bonsai-Baumarten in Indien, und seine herzförmigen Blätter beginnen in den wärmeren Monaten März und April abzufallen.
Dies ist ein Bonsai-Baum im Freien, der viel Sonne braucht. Es muss in einen breiten Topf mit gut durchlässiger Erde gestellt werden. Eine übermäßige Aussetzung an sehr heiße Temperaturen kann jedoch die Blätter beschädigen, daher ist im Sommer indirekter Schatten vorzuziehen. Sie haben flexible Äste, die das Konturieren im Vergleich zu anderen Baumarten sehr einfach machen.
3. Buchsbaum:

Buchsbaum, auch Buchsbaum genannt, gehört zu den winterharten, immergrünen Bonsai-Baumarten. Es hat mehr als 70 Unterarten, in denen der gemeine Buchsbaum oder Buxus sempervirens und der chinesische Buchsbaum, Buxus Harlandii, sehr beliebt sind. Ihr üppiges grünes Aussehen und die natürlich gedrehten Äste und der Stamm machen sie zur idealen Wahl für Bonsai. Außerdem wächst Buchsbaum sehr schnell, benötigt sehr wenig Pflege und kann in verschiedene Designs geformt werden.
Diese Arten bevorzugen eine schattige Umgebung im Freien, da heißes, direktes Sonnenlicht die Blätter verbrennen kann. Sie können nicht bei sehr kalten oder frostigen Temperaturen unter -4 C gedeihen. Der Boden muss gut durchlässig und feucht, aber nicht matschig sein. Regelmäßiges Beschneiden und Trimmen ist ein Muss für ein gesundes Wachstum der Pflanzen. Das Umtopfen kann erst nach zwei bis drei Jahren erfolgen, und die Verdrahtung kann erfolgen, wenn die Pflanze noch jung und unreif ist.
4. Wacholder:

Eine der beliebtesten Bonsai-Baumarten der Welt im Wacholder. Wacholder Bonsai Bäume gehören zu den immergrünen Nadelbäumen der Zypressengewächse und haben etwa 70 verschiedene Sorten. Abhängig von der Sorte können Sie bei Wacholder zwei Hauptarten von Laub feststellen – Nadel und Schuppen. Einige der weithin anerkannten Wacholder-Bonsai-Bäume sind chinesischer Wacholder, japanischer Shimpaku, japanischer Nadelwacholder, gemeiner Wacholder usw.
Wacholderbäume müssen im Freien aufgestellt werden, wo sie direktes Sonnenlicht erhalten. Sie können nicht bei Frost oder in Innenräumen gedeihen, daher muss darauf geachtet werden, sie nicht einzuschleppen. Wacholder mögen nicht viel Wasser. Stellen Sie daher sicher, dass die Erde trocken ist, bevor Sie sie gießen. Sie halten starken Verkabelungen stand, was möglich ist, wenn der Baum noch sehr jung ist.
5. Chinesische Ulme:

Die Chinesische Ulme gilt als eine der beliebtesten Bonsai-Baumarten für Anfänger. Sie ist in China und Südostasien beheimatet, die man leicht an ihren doppelzähnigen Blättern erkennen kann. In einer natürlichen Umgebung kann die Chinesische Ulme bis zu 80 Fuß hoch werden. Das langsame anfängliche Wachstum macht es jedoch ideal für Bonsai-Praktizierende, um sein Wachstumsmuster zu verstehen und es gut zu trainieren, um sich in einen Miniaturbaum zu verwandeln.
Chinesische Ulme kann je nach Sorte entweder drinnen oder draußen sein. Indoor-Chinesische Ulmen können im Sommer an schattigen Plätzen im Freien aufgestellt werden, während Outdoor-Bäume in voller, direkter Sonne gedeihen können. Diese Bäume können bewässert werden, wenn der Mutterboden trocken ist. Das Beschneiden muss regelmäßig erfolgen, da die Äste schnell dicker werden, und das Styling kann mit den üblichen Verdrahtungspraktiken erfolgen.
6. Bougainvillea:

Bougainvillea ist eine tropische, immergrüne Pflanze mit leuchtend bunten Blüten, die jeden Garten verschönern können. Der Baum hat Dornen und ist in verschiedenen Farben wie Rot, Pink, Weiß, Orange oder Doppeltönen erhältlich. Sie sind pflegeleicht und können gut gestylt werden, um diese gewöhnlichen Sträucher in dekorative Bonsai-Bäume zu verwandeln.
Bougainvillea braucht viel direktes Sonnenlicht und Wärme. Sie dürfen nur gegossen werden, wenn der Boden trocken ist und Überwässerung oder Durchnässung nicht standhält. Um sie zu beschneiden, müssen Sie die Triebe nach der Blüte abschneiden. Das Verdrehen muss erfolgen, wenn die Pflanze jung ist, da ältere Pflanzen dazu neigen, hart zu werden und leicht abzubrechen. Achten Sie auch auf die scharfen Dornen, wenn Sie an den Kabeln arbeiten.
7. Indischer Banyan (FicusBenghalensis):

Ficusbenghalensis ist eine große Baumart, die auf dem indischen Subkontinent beheimatet ist. Sie bilden Luftwurzeln, die nach unten wachsen und sich nach Erreichen des Bodens zu harten Holzstämmen formen. Der gebräuchliche Name für diese Art ist die große indische Banyan- oder Banyan-Feige. Dieser Baum gilt im Hinduismus und Buddhismus als heilig.
Der Indische Banyan ist eine Indoor-Bonsai-Baumart, die viel Sonnenlicht benötigt. So kann es in der Nähe des Fensters oder eines gut belüfteten Bereichs Ihres Hauses aufbewahrt werden. Ficusbäume brauchen viel Feuchtigkeit, um eine bessere Wurzelbildung zu fördern. Das tägliche Besprühen ist dem Überwässern oder Unterwässern der Pflanze vorzuziehen. Der Schnitt muss regelmäßig durchgeführt werden, um die Form zu erhalten.
8. Oliven:

Olivenbäume sind immergrüne Bäume, die im Mittelmeerraum beheimatet sind. Es gibt zwei Arten von Olivenbäumen – Olea Europea oder die normale Olive und Olea Europea Sylvestris oder die Wild Olive. Wegen seiner kurzen Blätter und des sehr langsamen Wachstums wird ein wilder Olivenbaum für Bonsai bevorzugt. Beide Bäume produzieren winzige Früchte, die aus gelben Blüten wachsen, obwohl die reguläre Olive einen höheren Ertrag bietet.
Olivenbäume sind Bonsai-Arten im Freien, die volles Sonnenlicht benötigen. Sie können kälterem Wetter standhalten, aber nicht bei Frost. Das Gießen muss regelmäßig erfolgen und der Boden muss gut durchlässig sein, um Wurzelfäule zu vermeiden. Die Verkabelung wird schwierig, wenn der Baum zu reifen beginnt und die Rinde wirklich hart wird. Der Schnitt kann im späteren Winter erfolgen, um ein besseres Wachstum in der kommenden Saison zu fördern.
9. Azalee:

Der Azaleenbaum ist eine der attraktivsten blühenden Bonsai-Baumarten, die einen großen Zierwert bieten. Es gehört zur Rhododendron-Gattung, die etwa 1000 Arten hat, von denen Satsuki- und Kurume-Azaleen beliebte Wahlen für Bonsai sind. Dieser seltene Bonsai-Baum produziert wunderschöne Blüten in verschiedenen Farben wie Rosa, Rot usw. und in verschiedenen Formen und Größen.
Azaleen sind Outdoor-Arten, die helles Sonnenlicht benötigen. Allerdings können sie extreme Hitze nicht vertragen, daher empfiehlt es sich, sie im Sommer an schattige Plätze zu bringen. Es muss regelmäßig gegossen werden, damit die Erde nicht austrocknet. Von Überwässerung wird jedoch abgeraten. Der untere Teil des Baumes muss beschnitten werden, um eine schöne Form und Struktur zu erhalten.
10. Kiefer:

Kiefern sind eine der beliebtesten Arten von Nadelbäumen. Obwohl sie einen hohen Zierwert bieten, sind Kiefern aufgrund ihrer komplexen Natur sicherlich nichts für Anfänger. Diese immergrünen Bäume haben Zapfen und Nadeln, die je nach Sorte in Bündeln von 2 bis 5 erhältlich sind. Unter den 120 und ungeraden Arten werden die Japanische Schwarzkiefer und die Japanische Weißkiefer häufig für Bonsai verwendet.
Um diese Bäume zu züchten, ist es wichtig zu verstehen, ob es sich in ihrer natürlichen Umgebung um einen oder zwei Flush-Typen handelt. Stellen Sie sie in die volle Sonne und gießen Sie sie nur, wenn die Erde trocken ist. Die Kerzen müssen regelmäßig entfernt werden, um kleinere Nadeln zu fördern. Die Verdrahtung kann direkt nach dem Beschneiden erfolgen, um es gut zu formen.
11. Bambus:

Viele Leute verwechseln heiligen Bambus und Glücksbambus (die, die wir in Souvenirläden sehen) mit Bonsai-Bambus. Das Vertrauen besteht jedoch darin, dass sie weder Bonsai sind noch Bambus genannt werden können. Echter Bambus ist eine Grasart und kein Baum. Es hat eine schnelle Wachstumsrate, was es schwierig macht, es in einem Behälter zu unterdrücken. Unter den vielen Bambusarten ist Bambusa Multiplex aufgrund seiner relativ geringen Höhe als perfekte Sorte für die Herstellung von Bonsai bekannt.
Bambus kann sowohl tropische als auch gemäßigte Bonsai-Arten sein. Tropische Bäume sind Indoor-Bäume, die in gut beleuchteten Bereichen aufgestellt werden müssen, während Temperatur-Bäume im Freien aufgestellt werden müssen. Bambus braucht feuchte Erde und kann schnell austrocknen. Das Beschneiden der Blätter muss das ganze Jahr über erfolgen, während die Wurzeln einmal im Jahr beschnitten werden müssen, um die Größe und Form zu erhalten.
12. Bonsai-Geldbaum:

Ein Geldbaum ist eine beliebte Indoor-Bonsai-Baumart, die in Mittelamerika beheimatet ist. Es ist eine tropische, immergrüne, breitblättrige Art, die in ihrer natürlichen Umgebung normalerweise etwa 65 Fuß lang wird. Sie erkennen diese Bäume an dem geschwollenen Stamm, den sie zur Speicherung von Wasserreserven verwendet haben. Die Herausforderung bei dem Baum besteht darin, dass er keine größeren echten Äste produziert und die Baumstämme sich mit dem Alter verflechten und sich dabei gegenseitig zerquetschen.
Geldbäume müssen in gut belüfteten Räumen in Innenräumen aufgestellt werden. Die Pflanze benötigt auch Feuchtigkeit und muss daher regelmäßig besprüht werden. Der Schnitt sollte im Winter erfolgen, um ein gesundes Wachstum im Frühjahr zu fördern. Führen Sie die Verkabelung sorgfältig durch, um zu verhindern, dass der Kofferraum und die Rinde beschädigt werden.
13. Hibiskus-Bonsai:

Eine der attraktivsten blühenden Bonsai-Arten ist der Hibiskus. Es ist ein tropischer Strauch, der in warmen Klimazonen wächst. Es gibt viele Hibiskussorten, die Blüten in verschiedenen Farben, Formen und Größen produzieren. Bonsai Hibiskus sieht wegen des glänzend grünen Laubs und der auffallend leuchtenden Blüten besonders ansprechend aus.
In Innenräumen bevorzugt Bonsai Hibiskus einen gut beleuchteten Ort wie das Fenster oder den Balkon. Wenn Sie planen, es im Freien zu halten, wählen Sie einen schattigen und luftigen Ort. Hibiskus kann unter extrem kalten oder frostigen Bedingungen nicht gedeihen. Außerdem muss der Boden immer feucht gehalten werden und regelmäßiges Düngen ist ein Muss, um ihn gesund zu erhalten.
14. Himalaya-Zeder:

Die Himalaya-Zeder oder CedrusDeodara stammt aus den westlichen Gebirgszügen des Himalaya. Dieser Baum hat einen hohen Zierwert und wird zur Verschönerung von Gärten und Parks in den europäischen und westlichen Ländern verwendet. In ihrem natürlichen Lebensraum wird Zedernholz bis zu 50 m hoch. Diese immergrünen Bäume haben kurze Blätter, die Tannennadeln ähneln, die dunkelgrün mit einer milden bläulichen Tönung sind.
Himalaya-Zedernbäume werden am besten drinnen in belüfteten Bereichen angebaut. Sie müssen von Verschmutzung, Rauch und extremen Umweltveränderungen ferngehalten werden. Es wird nur sehr wenig Wasser benötigt und zu viel Wasser kann die Blätter braun werden lassen. Auch der Stamm muss zusammen mit den Blättern beschnitten werden, um verschiedene Stile zu kreieren.
15. Eichen-Bonsai-Baum:

Es gibt Hunderte von Oaktree-Sorten, die in verschiedenen Teilen der Welt wie Europa, Südwestasien, Nordamerika usw. Je nach Art können Eichen laubabwerfend oder immergrün sein, die in ihrem natürlichen Lebensraum bis zu 12 Meter lang werden können. Diese robusten Bäume haben starke Stämme und produzieren Früchte, die Eicheln genannt werden. Eichen sind eine der am weitesten verbreiteten Bonsai-Baumsorten, die mit ihrer Zickzack-Struktur wie ein Kunstwerk aussehen.
Die Pflege und Pflege von Bonsai Oak hängt von der Sorte ab. Als allgemeine Regel bevorzugen Eichen einen sonnigen und luftigen Standort. Sie ziehen es nicht vor, die Nässe des Bodens zu verlängern und müssen nur gegossen werden, wenn es trocken wird. Es wird empfohlen, die großen Blätter und Endknospen zu beschneiden, um gesundes Laub zu fördern.
16. Trauerweide:

Die Trauerweide ist eine interessante Weidenart. Den Namen „weinend“ bekommt sie wegen der herabhängenden Äste, die nach unten hängen. Dieser Baum stammt aus China und kann unter idealen Bedingungen bis zu 200 Jahre lang bis zu 65 Fuß hoch werden. Obwohl es sich um eine sehr bevorzugte Bonsai-Art handelt, ist Trauerweide sehr schwer zu züchten und erfordert fachmännische Pflege.
Weiden bevorzugen einen sonnigen Standort, müssen aber im Sommer möglicherweise an einen schattigen Platz verlegt werden. Außerdem benötigen sie viel Wasser und dürfen nicht austrocknen. Regelmäßiges Trimmen ist ein Muss, um überschüssige Triebe zu entfernen, die die Form des Baumes beschädigen.
17. Ginkgo:

Ginkgo ist eine laubabwerfende Bonsai-Baumart, die an ihren fächerförmigen Blättern zu erkennen ist. Dieser Baum stammt aus China und ist einer der ältesten lebenden Bäume der Pflanze. Es gibt sowohl männliche als auch weibliche Ginkgobäume, bei denen die Weibchen unangenehm riechende Früchte tragen und die Männchen überhaupt keine Früchte liefern. Die Samen und Blätter dieses Baumes haben einen hohen medizinischen Wert und werden zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten verwendet.
Ginkgo-Bonsai-Bäume müssen an einen sonnigen Standort gestellt werden. Obwohl sie unter fast allen klimatischen Bedingungen gedeihen können, reagieren Ginkgos nicht sehr gut auf Frost. Sie erfordern eine gute Bewässerung, aber keine Überwässerung. Die Äste dieser Bäume sind recht flexibel und kooperieren mit Verkabelungen.
18. Holzapfel:

Holzapfelbäume gehören zur Gattung Malus, zu der auch der normale Apfel gehört. Holzäpfel sind jedoch kleiner und säuerlicher im Geschmack als Äpfel. Holzapfel-Bonsai sind Laubbäume, die für ihre schönen rosa-weißen Blüten und kleinen Früchte in der Erntezeit sehr geschätzt werden. Die Form und Größe dieser Früchte hängt von der Sorte des Baumes ab.
Bonsai-Holzapfelbäume müssen an sonnigen und luftigen Orten aufgestellt werden, jedoch nicht bei extremer Hitze. Regelmäßiges Gießen ist ein Muss, da die Früchte ausfallen, wenn der Boden austrocknet. Es wird empfohlen, diesen Baum zu beschneiden, nachdem alle Blätter im Spätherbst gefallen sind. Das Umtopfen kann jährlich erfolgen, wenn der Baum noch sehr jung ist.
19. Buche:

Die Buche gehört zur Familie der Fagaceae oder Buche. Unter den vielen Sorten ihrer Familie sind die Rotbuche und die Japanische Weißbuche sehr beliebt. Diese schön aussehenden Bäume haben einen glatten und breiten Stamm mit breiten Blättern. Bei diesen Bäumen kann man auch rotes Laub erkennen, das durch die spezielle Kultivierung der Rotbuche gewonnen wird.
Je nach Jahreszeit können Sie Buche an schattigen oder sonnigen Plätzen platzieren. Regelmäßiges Gießen ist ein Muss, damit die Erde nicht austrocknet. Es wird empfohlen, große Äste und Endknospen zu beschneiden, um mehr Licht in die inneren Äste des Baumes zu bringen und sie zu stärken.
20. Granatapfel:

Granatapfel ist ein Laubbaum, der große Früchte mit essbaren Samen trägt. Der Baum hat seinen Ursprung in Indien und im Iran, verbreitete sich aber später in anderen Teilen der Welt. Unter den vielen Sorten Granatapfel eignet sich PunicaGratanum oder die Zwergsorte besonders gut für Bonsai. Sie heißt „Nana“ und trägt eine kleine Frucht. Die andere Sorte „Nejikan“ wird zu Zierzwecken verwendet.
Granatapfel-Bonsai-Bäume benötigen ein warmes, tropisches Klima, um zu wachsen. Der Baum braucht regelmäßiges Gießen, besonders während der Blütezeit. Das Beschneiden und Verdrahten erfolgt am besten während der Abwurfsaison, wenn die Blätter abfallen und die Zweige kahl sind.
Dies sind einige der beliebtesten Bonsai-Arten, die von Züchtern auf der ganzen Welt angebaut werden. Denken Sie daran, dass Sie mit einem Bonsai-Haus nicht nur einen Baum, sondern ein lebendiges Kunstwerk erhalten. Schätzen Sie also seine Anwesenheit und passen Sie gut auf den Baum auf, um der Natur nahe zu sein.
HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Der Artikel wurde ausschließlich zu Informationszwecken verfasst und der Autor übernimmt keine alleinige Verantwortung für die Richtigkeit der veröffentlichten Inhalte. Die im Artikel bereitgestellten Daten stammen aus mehreren Quellen, die korrekt oder nicht ausreichend sein können.
Häufig gestellte Fragen:
Q1. Was ist die ideale Bodenmischung für den Anbau von Bonsai-Pflanzen??
Antwort: Fast alle Bonsai-Baumarten bevorzugen gut durchlässigen Boden. Dadurch kann Staunässe vermieden werden, die zu Wurzelfäule und letztendlich zum Absterben der Pflanze führt. Die idealen Topfmaterialien für Bonsai sind Kokos, Flusssand, feiner Kies, Bims und organische Blumenerde.
Q2. Wie oft sollte ich meinen Bonsai gießen??
Antwort: Bonsai-Bäume sind empfindlich und vertragen keine Überschwemmungen. Um zu prüfen, ob die Pflanze Wasser benötigt, stecke deinen Finger in die Erde. Wenn Sie es trocken und leicht finden, gießen Sie es. Ansonsten sprühen Sie einfach einen leichten Nebel, um ihm etwas Feuchtigkeit zu geben. Je nach Wetter und Temperatur müssen Zimmerpflanzen alle 3-4 Tage und Außenpflanzen alle 2 Tage gegossen werden.
Q3. Ist es möglich, jeden Baum in Bonsai umzuwandeln??
Antwort: Die meisten Bäume können mit speziellen Techniken in Bonsai umgewandelt werden. Sie müssen sich der Beschneidungs-, Beschneidungs- und Verdrahtungstechniken bewusst sein, um einen riesigen Baum in seine Miniaturversion zu verwandeln. Ein gründliches Verständnis des Wachstumsmusters des Baumes ist ein Muss, um ihn zu erhalten.